Jo Vergeat fragt in ihrem neu eingereichten Anzug die Regierung, ob eine Neuauflage der 2001 zuletzt stattgefundenen und beliebten «Usestuelete» für 2025 realisiert werden kann.
Im Jahr 1996 und ein zweites Mal 2001 fanden in Basel sogenannte «Usestuelete» statt. Diese Anlässe in der Basler Innenstadt waren ein voller Erfolg. An den «Usestueleten» durften Privatpersonen einen Tag ohne Bewilligungsverfahren Tische und Stühle oder Stände auf der Allmend aufstellen und Gäste bewirten oder unterhalten. Das Stadtfest ermöglichte ein niederschwelliges Beisammensein von Freund*innen und der Nachbarschaft auf der Allmend. Diese Anlässe sind vielen Menschen in bester Erinnerung geblieben. Mit dem vorliegenden Anzug lanciert Jo Vergeat die Idee einer Neuauflage für das Jahr 2025.
Jo Vergeat:
«Eine Usestuelete könnte gezielt die Wohnbevölkerung, die Vereine, die Gastronomie und nicht profitorientierte Organisationen ansprechen und den Austausch der Bevölkerung stärken und viele schöne verbindende Momente und Erinnerungen schaffen.»
Damit möglichst viele Menschen die Möglichkeit haben, sich ohne Bewilligungshürden unkompliziert im kleinen Rahmen aber auch als Teil einer grossen Veranstaltung zu engagieren, wäre es sinnvoll, wenn der Kanton die Rahmenbedingungen dafür schaffen würde, wieder eine einmalige oder sogar regelmässige «Usestuelete» zu ermöglichen. Schreibt Vergeat in ihrem Anzug. Sofern der Grosse Rat diesen Anzug an die Regierung überweist, ist diese verpflichtet innerhalb von zwei Jahren Bericht zu erstatten.
240307_MM-KSJ_Anzug Usestuelete-Jo Vergeat
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