20. Mai 2015

Überflüssige Hürden abschaffen

#Alternativkultur #Bewilligungswesen #Jugendkultur #Lärm #Plakatierung

Kulturstadt Jetzt fordert in zwei Vorstössen bessere Bedingungen für Alternativ-, Jugend-, Pop- oder Subkultur.

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Foto: JKF/Gaspard Weissheimer

Nachtleben
Mirjam Ballmer reagiert mit einem Anzug auf die Antwort der Regierung zu ihrer Interpellation «Nachtleben als Standortfaktur für Basel». Auf das erfreuliche Bekenntnis zur Ausgehkultur haben nun konkrete Taten zu folgen. So müssen endlich übertriebene Vorschriften abgeschafft und die Bewilligungsprozesse deutlich vereinfacht werden. Das Beispiel der zusätzlichen Bass-Auflagen, welches diesen Monat publik und breit diskutiert wurde, zeigt, dass hier Handlungsbedarf besteht und dass die Verwaltung – entgegen ihren wiederholten Beteuerungen – dazu neigt, immer wieder neue Hürden zu schaffen.

Kleinplakatierung
2015 können endlich zusätzliche Flächen für die Werbung für Kulturbetriebe in der Stadt genutzt werden. Das Erreichte wird aber durch bürokratische und realitätsfremde Nutzungsvorgaben wieder aufs Spiel gesetzt. Die Kleinplakatierungs-Firmen wehren sich gegen die neuen Einschränkungen und Kerstin Wenk stellt in der beiliegenden schriftlichen Anfrage entsprechend kritische Fragen an die Regierung.

Medienmitteilung vom 20.5.15 mit den beiden Vorstössen (pdf)