Mirjam Ballmer lanciert an ihrer letzten Grossratssitzung einen konkreten Vorschlag, wie die Kosten für temporäre Netzanschlüsse in Basel in einem vernünftigen Rahmen gehalten werden könnten. Parallel zur Überweisung ihres Vorstosses zur Finanzierung der Stromanschlussinfrastruktur auf der Allmend als Anzug zeigt sie mit einem weiteren Vorstoss, wie eine Umsetzung aussehen könnte. Während die Regierung das Anliegen nur kritisiert und keine Lösungsansätze präsentieren kann, regen Ballmer und Wenk an, eine Obergrenze der Anschlussgebühren zu verankern, welche diese transparent und objektiv regelt. Zudem soll die Obergrenze für kommerzielle und nicht kommerzielle Veranstaltungen differenziert werden. Ballmer führt aus: «In anderen Kantonen bezahlen gemeinnützige Veranstalter nicht mehr als 500 Franken pro Anschluss – auch in Basel muss eine für die Veranstaltenden nachvollziehbare und tragbare Lösung gefunden werden.»
Medienmitteilung und Anzug vom 16.3.16