16. November 2017

Sechsfache Steilvorlage für ein lebendiges Basel

#Alternativkultur #Bewilligungswesen #Jugendkultur #Lärm #öffentlicher Raum #Öffnung zum Rhein #Zwischennutzungen

Kulturstadt Jetzt hat vorgelegt. Und das in gleich sechsfacher, vielversprechender Art und Weise. Insgesamt sechs  Vorstösse für ein lebendiges und positives Miteinander am Rhein, eine Neugestaltung des Kasernenareals, ein idyllisches Plätzchen im Kleinbasel und Zwischennutzungen auf dem Birsigparkplatz wurden mit eindrücklichen Mehrheiten überwiesen.

Wir hoffen nun sehr, dass der Regierungsrat die Steilpässe aufnimmt und bald Konkretes präsentiert.

  • Sanierung Rheinbord oberhalb Mittlerer Brücke

Christian Moesch Motion fordert verbindlich eine vorgezogene Sanierung des Rheinbords im Perimeter Schaffhauserrheinweg und Oberer Rheinweg. Dies auf Basis des 2009 erfolgten Wettbewerbs. Überwiesen mit 56 gegen 27 Stimmen bei 11 Enthaltungen.

  • Fussgängerverbindung unterhalb Dreirosenbrücke

Sebastian Köllikers Anzug setzt sich für eine durchgehende Fussgängerverbindung ab der Dreirosenbrücke in Richtung Hafenareal ein. Überwiesen mit 60 gegen 26 Stimmen bei 2 Enthaltungen.

  • Öffentliche Grillstationen

Salome Hofers Anzug fordert öffentliche Elektro-Grillstationen in Parks und am Rheinbord. Projekte in anderen Grossstädten haben gezeigt, dass dadurch die Geruchsemmissionen und das Littering verringert werden können. Überwiesen mit 57 gegen 29 Stimmen ohne Enthaltungen.

  • Neugestaltung Kasernenareal

Claudio Miozzaris Anzug setzt sich ein für eine ganzheitliche Neugestaltung des Kasernenareals im Rahmen der Erneuerung des Hauptbaus. Die neuen Durchgänge sollen so attraktiv vom und auf das Kasernenareal führen. Überwiesen mit 78 gegen 10 Stimmen bei 2 Enthaltungen.

  • Plätzchen in der Rheingasse

Sebastian Köllikers Anzug fordert die Schaffung eines idyllischen Plätzchens an der Rheingasse beim Arbeitsamt. Stillschweigend überwiesen ohne Gegenantrag.

  • Zwischennutzungen auf dem Birsig-Parkplatz

Sebastian Köllikers Anzug betrifft kulturelle und gastronomische Zwischennutzung beim Birsig-Parkplatz. Das grosse Potential dieses Orts soll schon vor der anstehenden Umgestaltung besser genutzt werden. Überwiesen mit 61 gegen 30 Stimmen bei einer Enthaltung.

Medienmitteilung vom 16.11.17 (pdf)