Die Wochendebatte der Tageswoche mit Elias Schäfer zu den Hürden des Bau- und Gastgewerbeinspektorats neigt sich dem Ende zu. Im Artikel zum Thema führt Patrik Aellig aus: «Wenn man in dieser Stadt etwas anpacken will, wird es wahnsinnig schnell schwerfällig und formalistisch, auch wenn die Behörde immer das Gegenteil behauptet.»
Die Basler Zeitung nimmt derweil das Thema Öffnungszeiten für Gastwirtschaften in Innenhöfen auf. Leider nichts neues zu Hören ist im ebenfalls in der BaZ erschienenen Interview mit Regierungsrat Christoph Brutschin. Als Regierungsrat sollte er allerdings das Parlament ernst nehmen, dass ihm den Auftrag gegeben hat, Möglichkeiten für eine liberalere Interpretation des Lärmschutzes aufzuzeigen. Dass dies kein unrealistisches Anliegen ist, zeigt auch die Aussage von Markus Chastonay, dem Präsident des Cercle Bruit (Vereinigung kantonaler Lärmschutzfachleute) in der BaZ: «Jeder Kanton und jede Stadt muss für sich selbst entscheiden, wie er die Nutzungskonflikte zwischen Wohnen und Gastrobetrieben lösen will. Hier zeigt sich der Kanton Basel-Stadt eher strenger. Tatsächlich geben die Lärmschutzbestimmungen zum Gastrolärm zurzeit in den Städten Basel und Bern am meisten zu reden.»