Die Initiative „Lebendige Kulturstadt für alle“ von Kulturstadt Jetzt, JUSO, Popstadt Basel und Neubasel wird demnächst im Grossen Rat diskutiert. Die Bildungs- und Kulturkommission beantragt im heute veröffentlichten Bericht zusätzlich zu den bescheidenen Umsetzungsvorschlägen der Regierung eine Jugendkulturpauschale von jährlich 200’000 Franken. Die Gelder sollen von der Abteilung Kultur, die eben eine entsprechende Stelle ausgeschrieben hat, vergeben werden.
Es bleibt abzuwarten, wie das Parlament und dann auch das Initiativkommittee auf diesen Antrag reagiert. Interessieren würden uns insbesondere die Kriterien für die Vergabe der Gelder.
Keine weiteren Konkretisierung sieht die BKK beim Thema vereinfachte Bewilligungen vor und setzt dafür namentlich bei den Zwischennutzungen – überaus mutig – auf die „Kreativität“ der Verwaltung…
„Die BKK sieht als Ziel der Förderung der Jugendkultur die Beschleunigung durch Vereinfachung der Zwischennutzungsverfahren. Hier ist die Verwaltung in ihrer Kreativität und Zusammenarbeit gefordert, stets unter Einhaltung der Gesetze.“