13. September 2023

Ja zu mehr Förderung der Jugendkultur – Trinkgeld-Initiative zeigt weiter Wirkung

#Grosser Rat #Jugendkultur #Medienmitteilung #Trinkgeldinitiative

Der Grosse Rat hat den Ratschlag betreffend «Förderung Jugendkultur» der Regierung, mit grosser Mehrheit angenommen. Mit dem «GGG Kulturkick» erhält eine Institution mit viel Erfahrung und Nähe zur Zielgruppe die Verantwortung für die Förderung der Jugendkultur. «Kulturstadt Jetzt» und das Initiativkomitee der Trinkgeldinitiative freuen sich über die massiven Verbesserungen für junge Kulturschaffende.

Bereits der Bericht der Bildungs- und Kulturkommission des Grossen Rates begrüsste, dass mit dem «GGG Kulturkick» ein etabliertes und funktionierendes Modell der Jugendkultur-förderung gestärkt werden soll. Dank des Staatsbeitrags und der zusätzlichen Erhöhung der Mittel durch die der GGG, verfügt die seit über 10 Jahren aktive und stark verwurzelten Institution ab 2024 über ein massiv vergrössertes Budget zur Förderung der Jugendkultur.

Umstrukturierung der Förderung

Es handelt sich aber nicht nur um eine Aufstockung, sondern auch um eine Umstrukturierung der Förderung. So fördert der GGG Kulturkick in Zukunft nicht nur durch Projektbeiträge, sondern unterstützt das junge Kulturschaffen mittels Wissenstransfer und fördert die Vernetzung und Sichtbarkeit junger Kulturschaffender. Die Abteilung Kultur übernimmt indes die Förderung von Rahmenprojekten. Diese schaffen in erster Linie gute Rahmenbedingungen für eine aktive Teilhabe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Basler Kulturleben. Sie stellen Plattformen, aber auch Strukturen, Netzwerke und Informationsangebote bereit.

Massive Erhöhung der Fördersummen dank der TGI

Dank der Trinkgeldinitiative erhöhen sich die Förderbeiträge ab 2024 von bisherigen gut 300’000.- auf rund 510’000.- Franken. Das sind in Anbetracht der bisherigen Fördermöglichkeiten Quantensprünge, die den jungen Kulturschaffenden zugutekommen. Dass diese Fördergelder durch eine erfahrene Institution vergeben werden können, liegt am Engagement der GGG, die den Kulturkick 2010 initiiert und seither finanziert hat.

 

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