Die Jugendkulturpauschale wurde 2013 in Reaktion auf die Initiative «Lebendige Kulturstadt für Alle» von Kulturstadt Jetzt und weiteren Playern ins Leben gerufen. 10 Jahre später wird das erfolgreiche Fördergefäss im Rahmen der Umsetzung der Trinkgeld-Initiative nun deutlich ausgebaut. Kulturstadt Jetzt freut sich über diese erneute konkrete Verbesserung der Kulturförderung dank der Trinkgeld-Initiative.
Die Jugendkultur kann zukünftig deutlich umfangreicher gefördert werden. Dafür werden auch die bisher unübersichtlichen Förderstrukturen im Bereich Jugendkultur angepasst. Mit dem GGG Kulturkick übernimmt ein seit über 10 Jahren in der Jugendkulturförderung erfahrener Akteur, eine zentrale Rolle in der Umsetzung.
Der Grosse Rat ist gefordert, rasch zu behandeln
Kulturstadt Jetzt freut sich sehr über diesen weiteren Schritt und fordert, dass dieser zusammen mit dem Ratschlag zum Ausbau der Förderung der Freien Szene bald im Grossen Rat behandelt wird. Die Gelder der Trinkgeld-Initiative wurden bereits 2022 ins Kantonsbudget aufgenommen und müssen nun rasch der Zielgruppe zur Verfügung gestellt werden.
Clubförderung muss nun rasch folgen
So froh wir um die Aufstockung der genannten Gefässe sind, so sehr leiden wir mit denen, die immer eine zentrale Rolle in unseren Gedanken zur Alternativ- und Jugendkulturförderung gespielt haben und bis Heute ohne Förderung dastehen. Seit Annahme der Trinkgeld-Initiative setzt sich Kulturstadt Jetzt dafür ein, dass die Clubförderung als erstes Instrument umgesetzt werden muss, um endlich auch die Betriebe der Nachtkultur in der Förderlandschaft zu berücksichtigen. Deshalb fordert Kulturstadt Jetzt die Regierung auf, auch in diesem Bereich den nächsten Schritt rasch folgen zu lassen.
Medienmitteilung_Ausbau Förderung Jugendkultur